Conradia Hamburg ist ein zertifiziertes Zentrum für Herz-MRT- und Herz-CT-Untersuchungen!

23.11.2021 Conradia Hamburg

Conradia Hamburg ist ein zertifiziertes Zentrum für Herz-MRT- und Herz-CT-Untersuchungen!

Neue Studie zur Versorgungsqualität von Herz-Patienten: zertifiziertes Zentrum für kardio-vaskuläre Bildgebung auch in Conradia Hamburg...

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland und beeinträchtigen die Lebensqualität zahlreicher Patientinnen und Patienten. Aktuelle medizinische Leitlinien und wissenschaftliche Veröffentlichungen zeigen, dass bei der Diagnose, Therapiesteuerung und Verlaufskontrolle von Herzerkrankungen minimal invasive radiologische Methoden eine immer wichtigere Rolle spielen – da sie invasive Methoden, wie zum Beispiel die Herzkatheteruntersuchung, in vielen Fällen überflüssig machen. So sehen es auch alle aktuellen medizinischen Leitlinien vor. Radiologinnen und Radiologen setzen dabei insbesondere die Magnetresonanztomografie (MRT) und die Computertomografie (CT) ein. Welches Verfahren gewählt wird, hängt zum einen von der vermuteten Erkrankung und beziehungsweise Fragestellung einerseits und den Patientinnen und Patienten andererseits ab. Während die MRT zum Beispiel bei der Diagnostik der Herzmuskelentzündung mittlerweile die Untersuchungsmethode der Wahl ist, rückt die CT zur Abklärung und Therapieplanung von Herzkranzgefäßerkrankungen, die bis zum Herzinfarkt führen können, in den Fokus.

„Trotz dieser Vorteile können Herz-CT und Herz-MRT aber auf Grund fehlender Vergütungsmöglichkeiten in der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht allen Patientinnen und Patienten zugänglich gemacht werden, die laut Leitlinien mit diesen Methoden untersucht werden sollten“, konstatiert der Vorsitzende der AG „Herz- und Gefäßdiagnostik“ in der Fachgesellschaft DRG, Prof. Dr. David Maintz. Er fordert in einer eben veröffentlichten Pressemitteilung der DRG, die Herz-CT und Herz-MRT in den Leistungskatalog der GKV aufzunehmen.

Im August 2021 wurden in der Online-Ausgabe der radiologischen Fachzeitschrift Röfo die Ergebnisse einer Umfrage in radiologischen Abteilungen von Kliniken und niedergelassenen radiologischen Praxen sowie der Analyse von Daten der Deutschen Röntgengesellschaft und der European Society of Cardiovascular Radiology veröffentlicht. In der Pressemitteilung erklärt der Erstautor dieser Veröffentlichung, Dr. Malte Sieren: „Das zentrale Ergebnis der Umfrage ist, dass ein dichtes Netz aus radiologischen spezialisierten Zentren und Expertinnen und Experten in ganz Deutschland vorhanden ist, um die unmittelbare Versorgung mit hochqualitativer kardiovaskulärer Bildgebung sicherzustellen. So haben Patientinnen und Patienten nahezu überall unmittelbaren Zugang zu entsprechender Expertise und auch die zuweisenden Praxen haben lokale radiologische Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Bemerkenswert ist vor allem, dass alle Institutionstypen, von der Universitätsklinik bis zur Niederlassung, die Expertise bereitstellen und an der Versorgung teilnehmen. Die Befundung wird dabei sowohl von Radiologinnen und Radiologen als auch in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den klinischen Kolleginnen und Kollegen durchgeführt.“

Auch Conradia Hamburg bietet die Diagnostik von Herzerkrankungen in allen modernen Modalitäten (CT, MRT) an. Als Zeugnis unseres hohen Qualifizierungsstandards werden wir von der Deutschen Röntgengesellschaft als DRG-Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung geführt.

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