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Prostatadiagnostik in Hamburg

Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige und Interessierte!

Zu den häufigsten Fragestellungen bei Verdacht auf Prostatakrebs gehören das frühe Erkennen eines Tumors, seiner Charakteristika und sein Ausbreitungsgrad. Die genaueste Methode für das Auffinden des Prostatakrebses ist die multiparametrische Magnetresonanztomographie (mpMRT). Sie kann dem Urologen den aggressivsten Tumorherd darstellen oder auch ausschließen. Um die Prostatadiagnostik für Sie zu verbessern, arbeiten wir als Radiologen des Radiologienetz Deutschland Hand in Hand mit Urologen zusammen.

mpMRT - Die neue bildgebende Prostatadiagnostik

Folgende Vorteile auf einen Blick:

  1. Genauigkeit der Methodik der mpMRT, die mit über 90% aggressive Tumoren erkennt. Damit ist die mpMRT im Vergleich zu den Methoden in der Regelversorgung (Tastuntersuchung, PSA, Ultraschall etc.) deutlich überlegen.
  2. Höchste Qualität durch Spezialisierung: Um Ihnen die bestmögliche Diagnostik anbieten zu können, haben wir in der Conradia Hamburg mit PD Dr. Matthias Röthke einen ausgewiesenen Spezialisten für die mpMRT der Prostata, der Ihnen gemeinsam mit seinen Kollegen stets auf dem neuesten Stand der Technik und mit der höchsten wissenschaftlichen Expertise eine sichere Diagnostik zu Ihrer Prostata anbieten kann. PD Dr. Röhtke beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der mpMRT der Prostata und arbeitet seit 2015 in leitender Funktion in der AG Uroradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft mit. Er verfügt über die höchste Qualifizierungsstufe für die technische Durchführung und Auswertung der mpMRT der Prostata (Spezialzertifizierung Q1 + Q2), welche durch die Deutsche Röntgengesellschaft verliehen wird. Darüber hinaus ist er Mitglied des Lenkungsgremiums des Conradia und Radiologienetz weiten Qualitätsnetzwerkes, welches Fortbildungen anbietet und sich um die Umsetzung bundesweiter Qualitätsstandards der mpMRT der Prostata in der radiologischen Niederlassung kümmert. Unter anderem hat er Radiologen von 2015 bis 2019 in einem Qualitätsprogramm RaDiagnostiX intensiv in der Prostatadiagnostik mittels mpMRT aus- und fortgebildet.
  3. Patientenorientierung: Das Planen und Entscheiden aller notwendigen Maßnahmen werden mit dem Patienten abgestimmt – seine Bedürfnisse stehen dabei im Vordergrund.
  4. Standardisierter Befund nach PI-RADS: Ein strukturiertes Befundungsschema, das den aggressivsten Tumorherd grafisch in der Prostata abbildet. Auf einer Skala von 1-5 wird die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs dargestellt.
  5. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit (Ihrem) Urologen: Mit dem oben genannten Vorgehen erhält Ihr Urologe wichtige Zusatzinformationen vor der Gewebeentnahme, was Sie oftmals vor wiederholten Gewebeentnahmen schützen kann.

Ihr Vorteil bei der Therapiewahl der aktiven Überwachung

Die Gefahr einer Übertherapie klinisch nicht relevanter Tumoren (wenig aggressiver Tumoren) kann reduziert werden, indem auf eine Operation verzichtet und der Tumor stattdessen aktiv beobachtet wird (Active Surveillance). Dazu ist die mpMRT aufgrund ihrer hohen Genauigkeit eine sehr geeignete Methode.

Ablauf der schmerzfreien mpMRT

Die mpMRT-Untersuchung dauert ca. 30 Minuten. Sie liegen während der Untersuchung bequem in Rückenlage. Für die Untersuchung der Prostata wird dem Patienten während der Untersuchung ein gängiges MRT-Kontrastmittel verabreicht, das in der Regel sehr gut verträglich ist.

Kosten

Leider übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten nach derzeitiger Rechtslage in der Regel nicht. Gesetzlich versicherten Patienten bieten wir die Untersuchung als Wunschleistung (als Privatrechnung) an. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in aller Regel. Dennoch empfiehlt es sich dies zuvor mit der jeweiligen privaten Krankenversicherung zu klären.

 

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